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Herzliche Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, seit die großen Gestalten der modernen katholischen Dichtung wie Werner Bergengruen, Gertrud von le Fort oder Reinhold Schneider von der literarischen Bühne abgetreten sind, ist es um die deutschsprachige katholische Literatur still geworden. Doch eine große Autorin ist geblieben, Gertrud Fussenegger „ist unermüdlich da" (Werner Ross). Die hellwache Beobachterin der Zeit hat sich nicht angepasst. In ihrem vom literarischen Nachkriegs-Establishment lange ignorierten Werk blickt sie über die Zeit hinaus, spürt sie dem nach, was das Leben trägt. Das unbeirrte Schaffen hat sich gelohnt: Mit „Shakespeares Töchtern" und „Goethe für Kinder" hat Gertrud Fussenegger im vergangenen Jahr bei der Kritik höchstes Lob geerntet. Bei ihren Lesungen im ganzen deutschen Sprachraum fasziniert und begeistert die 88 Jahre alte „Grande Dame" der Literatur ihre Zuhörer mehr denn je. Selbst Jugendliche werden still, wenn Gertrud Fussenegger zu sprechen beginnt. Schüler haben ihr 1993 den renommierten „Weilheimer Literaturpreis" verliehen. Muss man Gertrud Fussenegger gehört haben? Man muss! Den musikalischen Teil der Veranstaltung gestalten Florentine und Gregor
von Scherpenberg (mit jüdischen-christlichen Liedern). Wir freuen uns, dass
der in ganz Deutschland empfangbare katholische Rundfunksender Radio Horeb
(Postfach 1165, 87501 Immenstadt) die Veranstaltung aufzeichnet. Die katholische
Stiftung „Glaube und Wissen" (Lindpaintnerstraße 54, 70195
Stuttgart) ermöglicht zehn Schülern eines Münchner Gymnasiums, dabei zu sein
und mit der Autorin zu diskutieren. Eine sehr gute Idee! Wir freuen uns auf einen ganz besonderen Abend mit Ihnen Prof. Elmar Bordfeld Michael Ragg
präsentiert von: Büchertisch:
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